von Donnerstag 26. bis Montag 30. Dezember 2024, 4 Nächte
Arrangement 19
Carmen
G. Bizet
„Carmen“ gehört zweifelsohne zu den beliebtesten und meistaufgeführten Opernstücken der Welt. Ihrer Uraufführung 1875 an der Pariser Opéra-Comique war allerdings nur ein mäßiger Erfolg beschieden: Der unerhört neue Realismus, die Brutalität und Heftigkeit in den Aktionen der Darsteller und nicht zuletzt das zwielichtige Milieu, überforderten das in alten Denkmustern verhaftete, konventionelle Pariser Publikum.
Zeitlich ist die Oper um das Jahr 1820 im andalusischen Sevilla angesiedelt und geht auf die gleichnamige Novelle von Prosper Merimée zurück. Das Libretto entstand in Co-Produktion von Henri Meilhac und Ludovic Halévy (Neffe des Komponisten Jacques Fromental Halévy und zugleich Cousin der Ehefrau Georges Bizets). Schon kurz nach der Premiere trat Carmen über Wien und das restliche Europa seinen Siegeszug über die ganze Welt an, der bis heute andauert.
Thema und Handlung dieser Oper inspirierten zahlreiche Künstler zu eigenständigen Werken und es entstanden diverse (Opern- und Tanz-) Filme sowie auch Ballette. Georges Bizet (1838-1875) allerdings konnte den Triumph seines sinnenfreudigen und leidenschaftlichen Meisterwerkes leider nicht mehr erleben. Genau auf den Tag drei Monate nach der ersten Vorstellung erlag er mit nur 36 Jahren einem tödlichen Herzanfall.
Carmen, G. Bizet, am 27.
Valentin Uryupin - Martin Kusej
Gaëlle Arquez, Clara Nadeshdin, Ivan Gyngazov, Lukasz Golinski
Staatsoper Unter den Linden
Hänsel und Gretel
E. Humperdinck
Engelbert Humperdinck (1854-1921) schrieb seine spätromantische Märchenoper in den frühen 1890er Jahren. Am 23. Dezember 1893 wurde sie am Hoftheater zu Weimar unter dem Dirigat Richard Strauss‘ uraufgeführt. Noch heute wird „Hänsel und Gretel“ bevorzugt in der Advents- und Weihnachtszeit an allen großen Opernhäusern gegeben und erfreut sich nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit.
Musikalisch steht das Werk in der Tradition Richard Wagners, obwohl verstärkt volksliedhafte Motive und Lieder in die Komposition einfließen. Adelheid Wette, die Schwester Humperdincks, schrieb das Libretto und hatte ursprünglich ein Märchenspiel als häusliche Theateraufführung geplant. Aus einer Idee und einem ersten Singspiel entstand daraus eine abendfüllende Oper, der bereits bei ihrer Premiere ein außerordentlicher Erfolg beschieden war. Schon in der stimmungsvollen Ouvertüre klingen u.a. der bekannte „Abendsegen” und das „Hokuspokus” an.
Die Handlung basiert größtenteils auf dem gleichnamigen Grimmschen Märchenklassiker und inspiriert Regisseure neben werkgetreuen Inszenierungen zu einer Bandbreite an – teils exotisch anmutenden – Einfällen. Glücklicherweise gibt es jedoch stets ein Happy End für die geschundenen Kinder, zudem auch die verdiente Strafe für die böse Knusperhexe und eine tröstende Schlussbotschaft: „Wenn die Not aufs Höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!“
Hänsel und Gretel, E. Humperdinck, am 28., 18.00 Uhr
Friedrich Praetorius - Andreas Homoki
Nina Solodovnikova, Annika Schlicht, Artur Garbas, Burkhard Ulrich
Deutsche Oper
Berliner Philharmoniker, am 29.
J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
R. Strauss: Walzerfolge aus Der Rosenkavalier, Salomes Tanz aus Salome
Kirill Petrenko
Klavier:
Daniil Trifonov
Publikum wie Kritiker weltweit sind sich einig: Daniil Trifonov ist ein Ausnahmepianist und hat sich mit seinem technisch brillianten und zugleich ausdrucksstark-virtuosen Klavierspiel in die oberste Künstlerriege katapultiert. Trifonov, mit vollem Namen Daniil Olegowitsch Trifonov, wurde 1991 im russischen Nischni Nowgorod geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er Klavier und Komposition an der Moskauer Gnessin Musikakademie sowie am Cleveland Institute of Music. Trifonovs umfangreiches Repertoire reicht epochenübergreifend vom Solokonzert über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterkonzerten. Neben dem klassischen Klavierrepertoire spielt Trifonov regelmäßig mit großem Erfolg und Anerkennung auch eigene Kompositionen.
Im Rahmen seiner Konzerttätigkeiten arbeitete der Pianist mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten zusammen, darunter das London Symphony Orchestra, die Wiener,  Berliner und  Münchner Philharmoniker, das  Mariinsky Orchester oder das Amsterdamer Concertgebouw Orchester sowie unter anderem Sir Simon Rattle, Valery Gergiev und Riccardo Muti.
Auch Trifonovs CD-Einspielungen wurden mehrfach für den Grammy Award nominiert und sein Album „Transcendental“ mit dem Preis für das beste Instrumental Solo Album 2018 ausgezeichnet.
Daniil Trifonov
Philharmonie



Hotelinformationen für Berlin 19
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Nur einen kurzen Spaziergang vom berühmten Einkaufsboulevard Kurfürstendamm entfernt lädt das nicht nur von außen markante Boutique-Hotel Am Steinplatz ein, sich in einem der 87 eleganten Zimmer und Suiten im Stil der 1920er Jahre wohlzufühlen. Restaurant und Bar sorgen für Ihr leibliches, das SPA mit Blick über die Dächer von Berlin für Ihr körperliches Wohl. In einem markanten Jugendstilgebäude in Charlottenburg untergebracht, orientieren sich viele Details des Hauses an der Zeit Marlene Dietrichs Die Deutsche Oper erreichen Sie in einer kurzen Taxifahrt, eine zehnminütige Taxifahrt bringt Sie zur Philharmonie und in 20 Minuten erreichen Sie die Staatsoper Unter den Linden.
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Das Titanic Gendarmenmarkt Hotel Berlin **** liegt nur drei Gehminuten von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Pierre Boulez Saals. Kulinarisch verwöhnt Sie das Haus im leger-eleganten „Beef Grill Club Restaurant“. Die 208 ruhigen Zimmer und Suiten sind in warmen Farben gehalten und erinnern in ihrer Einrichtung an verschiedene Opernproduktionen - denn das Haus diente ehemals als Kostümmagazin der Staatsoper Unter den Linden.



Pauschalpreis pro Person für Berlin 19
EZ-Zuschlag/ Nacht
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ab 2.630,- Euro
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Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.