von Donnerstag 14. bis Sonntag 17. November 2024, 3 Nächte
Arrangement 12
Lucia di Lammermoor
G. Donizetti
Eine blutrünstige, von Rache geprägte Familienfehde als düstere Handlung steht in Gaetano Donizettis (1797-1848) dreiaktiger Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor“ anspruchsvollen Koloraturarien voll zerbrechlicher Schönheit gegenüber. Die berühmteste Arie und zugleich Höhepunkt des Werkes ist die sogenannte „Wahnsinnsarie“ Il dolce suono: Hier fantasiert Lucia, die kurz zuvor ihren frisch angetrauten Ehemann erstochen hat, um sich so aus der vom Bruder arglistig arrangierten Ehe zu befreien, um sich in Gedanken ihrer wahren Liebe Edgardo – dem Erzrivalen der Familie – hingeben zu können.
Donizetti komponierte „Lucia di Lammermoor“ 1835 in nur wenigen Wochen. Als Vorlage der am Teatro San Carlo in Neapel uraufgeführten Oper diente dem italienischen Komponisten das Libretto Salvadore Cammaranos nach dem Roman „The Bride of Lammermoor“ von Walter Scott.
Die Opernpremiere war ein voller Erfolg und sollte vier Jahre später auch in einer französischen Fassung in Paris Premiere feiern. Lucia di Lammermoor zählt bis heute zu Donizettis populärsten Bühnenwerken, in der Rolle der Lucia brillierten in jüngerer Zeit unter anderem Diana Damrau, Anna Netrebko, Pretty Yende und Lisette Oropesa.
Lucia di Lammermoor, G. Donizetti, am 15.
Matteo Beltrami - Filippo Sanjust
Hila Fahima, Andrei Danilov, Dean Murphy, Byung Gil Kim
Deutsche Oper
Die Zauberflöte
W. A. Mozart
W. A. Mozart (1756-1791) schuf mit diesem einzigartigen Bühnenwerk ein Stück Musikgeschichte, das seit seiner Uraufführung im September 1791 zu einer der weltweit beliebtesten und meist gespielten Opern avancierte.
Als der Theater,- und Lebemann Emanuel Schickaneder im Jahr 1790 an den finanziell und psychisch angeschlagenen Komponisten herantrat und ihm ein märchenhaftes Libretto vorlegte, war Mozart sofort davon angetan und ergänzte das Stück um freimaurerische Ideale und Riten, die damals in Mode waren. Diese gaben der „Zauberflöte“ eine gänzlich andere Bedeutung und wandelten das Stück von einer bunten Zauberposse in einen fast testamentarisch anmutenden Appell an die Humanität – ganz im Stil des Zeitgeistes der Wiener Klassik. Musikalisch vereint diese Große deutsche Oper bzw. Singspiel unterschiedliche Stile wie die opera seria, die opera buffa und die tragédie lyrique. Mozarts Genius vereinte hier die französische Romanze, die italienische Arie und das deutsche Lied zu einem faszinierenden Kaleidoskop, das junge wie alte Zuhörer gleichermaßen begeistert. Beliebte Arien aus der „Zauberflöte“ wie „Der Vogelfänger bin ich ja, „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen”, oder „Dies Bildnis ist bezaubernd schön”, sind für jedermann leicht zugänglich. Goethe attestierte, dass allein diese Musik eine würdige Begleitung seines Faust abgegeben hätte.
Die Zauberflöte, W. A. Mozart, am 16.
Eva Ollikainen - August Everding
Serena Sáenz, Kathryn Lewek, Bogdan Volkov,
René Pape
Ein Bass durch und durch - der gebürtige Dresdner René Pape debütierte bereits während seines Gesangsstudiums an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, woraufhin er sogleich ein festes Engagement erhielt. Seit 1991 tritt Pape bei den Salzburger Festspielen auf, 1994 sang er erstmals bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle des Fasolt (Das Rheingold) – zahlreiche Wagner-Rollen folgten. Weitere Engagements führten den 1964 geborenen Bass in alle großen Opernhäuser der Welt, darunter das Royal Opera House, die Metropolitan Opera, die Opera Nationale de Paris sowie die Wiener Staatsoper, Semperoper, Bayerische Staatsoper oder die Mailänder Scala. Neben seiner Opernpräsenz begeistert Pape regelmäßig in von Kritikern wie Publikum gleichermaßen hochgelobten Solisten- und Konzertabenden, in dessen Rahmen er mit Spitzenorchestern unter gefeierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin und Kirill Petrenko auftritt.
Seine CD-Einspielungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit zwei Grammy Awards sowie dem Echo Klassik. Für seine herausragenden künstlerischen Leistungen wurden Pape unter anderem der Österreichische Musiktheaterpreis (2017) sowie zuletzt der Europäische Kulturpreis Taurus (2019) verliehen.
René Pape, Carles Pachón
Staatsoper Unter den Linden



Hotelinformationen für Berlin 12
Berlin, Hotel de Rome Berlin, Hotel de Rome
Hotel de Rome *****
Das Hotel De Rome ***** birgt jede Menge Geschichte und steht für außergewöhnliche Gastfreundlichkeit. Direkt am Bebelplatz neben der Staatsoper im Herzen der Stadt gelegen, erreichen Sie die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem. Lassen Sie sich im hauseigenen SPA mit Swimmingpool verwöhnen oder genießen Sie im Restaurant „Chiaro“ moderne italienische Küche. Den schönsten Ausblick auf die Stadt bietet die Dachterrasse oder nehmen Sie einen Afternoon-Tea ein im eleganten „Opera Court“.
Berlin, Regent Berlin Berlin, Regent Berlin
Regent Berlin *****
Wer diskreten Luxus sucht, ist im Regent Hotel Berlin ***** an der richtigen Adresse. Das Haus mit seinem unübertrefflichen Blick auf den Gendarmenmarkt liegt in Berlins historischem Bezirk Mitte. Luxuriöse Stoffe und klassische Biedermeiermöbel in den Zimmern und Suiten strahlen eine warme Atmosphäre zeitloser Eleganz aus. Im Restaurant „Charlotte & Fritz“, das an die Berliner Salon-Kultur des 19. Jhdts. erinnert, werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Berlin, Hotel Am Steinplatz Berlin, Hotel Am Steinplatz
Hotel Am Steinplatz ****
Nur einen kurzen Spaziergang vom berühmten Einkaufsboulevard Kurfürstendamm entfernt lädt das nicht nur von außen markante Boutique-Hotel Am Steinplatz ein, sich in einem der 87 eleganten Zimmer und Suiten im Stil der 1920er Jahre wohlzufühlen. Restaurant und Bar sorgen für Ihr leibliches, das SPA mit Blick über die Dächer von Berlin für Ihr körperliches Wohl. In einem markanten Jugendstilgebäude in Charlottenburg untergebracht, orientieren sich viele Details des Hauses an der Zeit Marlene Dietrichs Die Deutsche Oper erreichen Sie in einer kurzen Taxifahrt, eine zehnminütige Taxifahrt bringt Sie zur Philharmonie und in 20 Minuten erreichen Sie die Staatsoper Unter den Linden.
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Titanic Gendarmenmarkt Berlin ****
Das Titanic Gendarmenmarkt Hotel Berlin **** liegt nur drei Gehminuten von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Pierre Boulez Saals. Kulinarisch verwöhnt Sie das Haus im leger-eleganten „Beef Grill Club Restaurant“. Die 208 ruhigen Zimmer und Suiten sind in warmen Farben gehalten und erinnern in ihrer Einrichtung an verschiedene Opernproduktionen - denn das Haus diente ehemals als Kostümmagazin der Staatsoper Unter den Linden.



Pauschalpreis pro Person für Berlin 12
EZ-Zuschlag/ Nacht
Hotel de Rome
ab 1.660,- Euro
Auf Anfrage
Regent Berlin
ab 1.220,- Euro
Auf Anfrage
Hotel Am Steinplatz
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Titanic Gendarmenmarkt Berlin
ab 1.050,- Euro
Auf Anfrage



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.