von Donnerstag 7. bis Sonntag 10. August 2025, 3 Nächte
Arrangement 8
Rigoletto
G. Verdi
Wie schon in seiner Luisa Miller ist Verdis titelgebende Figur Rigoletto kein Mann von Rang, sondern ein Vertreter des Volkes, in diesem Fall ein missgestalteter Hofnarr. Mit größter Sorgfalt widmete sich der Komponist der psychologischen Ausgestaltung seines Helden. Dies mag damit zusammen hängen, dass die venezianische Zensur die Oper anfangs wegen Majestätsbeleidigung verboten hatte und diese erst nach zahlreichen Änderungen auf die Bühne gebracht werden konnte. Da das Libretto mehrmals stark verändert und auch der szenische Aufbau ins Schwanken gebracht wurde, musste die Einheit des Stücks auf andere Weise gewahrt und wiederhergestellt werden. So verlegte Giuseppe Verdi (1813-1901) diese in den persönlichen, tragischen Konflikt des Rigoletto, der für die Handlung und den Zusammenhang der Figuren untereinander entscheidend ist. Dem Komponisten gelang es vortrefflich, Rezitative, Arien und Duette zu einer höheren musikalischen Einheit zusammen zu fassen und die alte Struktur der Nummernoper aufzulösen. Er selbst sah sein Werk sogar als revolutionär an.
Nachdem die Musik von Zeitgenossen, vor allem von Anhängern Richard Wagners, als zu seicht und oberflächlich kritisiert worden war, konnte erst Igor Strawinsky dieses Urteil aufheben: Er äußerte sich lobend über den Einfallsreichtum der Oper. Heute gehört „Rigoletto“ zum Standardrepertoire jedes Opernhauses und die beliebten, äußerst anspruchsvoll zu singenden Arien “La donna è mobile” oder “Caro nome” werden auch in Liederabenden gerne isoliert dargeboten.
Rigoletto, G. Verdi, am 8.
Michele Spotti - Ivo Guerra
Nadine Sierra, Amartuvshin Enkhbat, Pene Pati, Gianluca Buratto
Arena
Nabucco, G. Verdi, am 9., Neuproduktion
Pinchas Steinberg - Stefano Poda
Olga Maslova, N.N.,
Luca Salsi
Der Italiener Luca Salsi, geboren 1975 in der Emilia Romagna, ist für sein italienisches und insbesondere für sein Verdi-Repertoire ebenso bekannt wie auch für Paraderollen wie Baron Scarpia. Der Bariton arbeitet mit allen renommierten Dirigenten zusammen und ist Gast auf den großen Bühnen der Welt. Zweimal war er bereits an der Mailänder Scala zur Saisoneröffnung zu erleben: 2017 in Giordanos „Andrea Chénier“ und 2019 in Puccinis „Tosca“. (Stand 2024)
Luca Salsi, Francesco Meli, Alexander Vinogradov, Gabriele Sagona
Arena

Hotelinformationen für Verona 8
Verona, Due Torri Verona, Due Torri
Due Torri *****
Das Due Torri Hotel *****, untergebracht in einem mittelalterlichen Gebäude aus dem 14. Jhdt., ist die erste Wahl für den anspruchsvollen Verona-Reisenden. Seinen Gästen bietet es allen Komfort und unaufdringlichen Luxus. Von der großzügigen Dachterrasse aus genießt man bei einem aperitivo den herrlichen Blick über die Stadt bis zu den Alpen. Im Herzen des historischen Zentrums, in der Nähe der Etsch und der Kirche Sant’Anastasia gelegen, lassen sich vom Hotel aus alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen. Die Arena di Verona liegt knappe 15 Gehminuten entfernt.
Verona, Accademia Verona, Accademia
Accademia ****
Im Herzen der Altstadt Veronas erwartet Sie das elegante 4-Sterne-Hotel Accademia ****. Über 130 Jahre Gastlichkeit mit hohem Service prägen dieses Haus, traditionell und doch mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet. Ansprechende und geräumige Zimmer lassen keine Wünsche offen. Das Hotel verfügt nicht über ein eigenes Restaurant, sprechen Sie uns zu Empfehlungen jedoch gerne an. Zur Arena di Verona sind es 400 m.

Pauschalpreis pro Person für Verona 8
EZ-Zuschlag/ Nacht
Due Torri
3.080,- Euro
200-280,- Euro
Accademia
ab 2.620,- Euro
190-230,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel, Reiserücktrittskostenversicherung.