von Freitag 16. bis Montag 19. August 2024, 3 Nächte
Arrangement 20
Hamlet, A. Thomas, am 16., konzertant
Bertrand de Billy
Lisette Oropesa
1983 in New Orleans geboren, zählt Lisette Oropesa zu den gefragtesten (Koloratur-)Sopranistinnen ihrer Generation. Mit ihrem umfangreichen Rollenrepertoire ist sie auf allen großen Bühnen der Welt zu Gast. Die Sopranistin mit kubanischen Wurzeln debütierte an der Metropolitan Opera New York und brillierte dort in den Rollen der Susanna (Le nozze di Figaro), Gilda (Rigoletto) und Nannetta (Falstaff). Nach zahlreichen Gastengagements in den Vereinigten Staaten erobert sie seither auch die europäischen Opernbühnen, vom Teatro Real in Madrid zur Bayerischen Staatsoper in München, von den Festspielbühnen der Arena di Verona bis ins finnische Savonlinna. Viel Beifall hat die Sopranistin auch für ihre brillante Belcanto-Rolle der Lucia in Donizettis Lucia di Lammermoor erhalten, mit der sie unter anderem ihr Hausdebut am Royal Opera House in London gab.
Bei den International Opera Awards 2020 war Lisette Oropesa nominiert in der Kategorie Female Singer.
Lisette Oropesa, Eve-Maud Hubeaux, Julien Henric, Stéphane Degout, Jean Teitgen
Felsenreitschule
Der Spieler, S. Prokofjew, am 17., Neuproduktion
Timur Zangiev - Peter Sellars
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.
Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian, Violeta Urmana, Nicole Chirka, Sean Panikkar, Juan Francisco Gatell, Michael Arivony, Peixin Chen
Felsenreitschule
Sinfonie Nr. 8 c-Moll, A. Bruckner, am 18., 11.00 Uhr
Riccardo Muti
Riccardo Muti, geboren am 28. Juli 1941 in Neapel, ist ein italienischer Dirigent neapolitanischer und apulischer Herkunft. Er wurde eingeladen, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 1993, 1997, 2000, 2004, 2018 und 2021 zu dirigieren. Riccardo Muti ist einer der regelmäßigsten Gastdirigenten der New Yorker Philharmoniker und der Nationalorchester von Frankreich.
Riccardo Muti
Wiener Philharmoniker
Großes Festspielhaus
Jedermann
H. v. Hofmannsthal
Wohl kaum ein anderes Werk ist so sehr verknüpft mit den Salzburger Festspielen wie Hugo von Hofmannsthals (1874-1929) Schauspiel „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes.“ Jeden Sommer verwandelt sich bei gutem Wetter dazu der Salzburger Domplatz in die wunderschöne Kulisse des Schauspiels – und kann inzwischen auf ca. 700 Aufführungen zurückblicken. 
Im Zentrum des Salzburger Klassikers steht die zeitlose Frage nach dem Tod und dem Leben danach. Bereits Hugo von Hofmannsthal war sich bewusst, dass der Tod und die Auseinandersetzung damit zunehmend an den Rand des gesellschaftlichen Miteinanders gerückt war. Eine Tatsache, die für die heutige Generation meist noch stärker gilt, wenngleich uns die derzeitige Pandemie zeigt, wie schnell sich dies im öffentlichen Diskurs ändern kann.
Als Vorlage diente dem Literaten von Hofmannsthal ein englisches Schauspiel des 16. Jahrhunderts, „Everyman. A Morality Play“, sowie verschiedene Lieder des mittelalterlichen Minnesangs. Trotz klassizistischer wie mittelalterlicher Anlehnungen schuf von Hofmannsthal bewusst ein Werk frei von jeglicher Epochenbezeichnung beziehungsweise Handlungszeit.
Jedermann, H. v. Hofmannsthal, am 18., Neuproduktion, 21.00 Uhr
Robert Carsen
Deleila Piasko, Andrea Jonasson, Philipp Hochmair, Dominik Dos-Reis, Christoph Luser, Kristof Van Boven
Domplatz



Hotelinformationen für Salzburg 20
Salzburg, Goldener Hirsch Salzburg, Goldener Hirsch
Goldener Hirsch *****
Das berühmte wie beliebte Luxushotel Goldener Hirsch ***** darf man als österreichische Institution bezeichnen. Die ehemalige Herberge aus dem Mittelalter, 2019 umfassend und liebevoll renoviert, vereint auf ganz besondere Art Komfort mit echter Gastlichkeit. Durch die ideale Lage gegenüber dem Festspielhaus ist das Hotel mit seinen 70 Zimmern während der Festspielwochen traditioneller Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.
Salzburg, Sacher Salzburg Salzburg, Sacher Salzburg
Sacher Salzburg *****
Das Sacher Salzburg ***** steht als Inbegriff für die Verschmelzung von Tradition und modernem luxuriösen Komfort und liegt zentral am Ufer der Salzach. Das privat geführte Haus verbindet auf angenehmste Weise Eleganz mit österreichischem Charme. Für Sie sind Zimmer der Deluxe-Kategorie reserviert. Von der Terrasse des „Sacher Grill“ genießen Sie bei feiner Küche einen wunderschönen Blick auf die Salzach. Zum Festspielbezirk sind es ca. zehn Gehminuten.
Salzburg, Sheraton Grand Salzburg Salzburg, Sheraton Grand Salzburg
Sheraton Grand Salzburg *****
Das Sheraton Grand Salzburg ***** besticht durch zentrale, doch ruhige Lage sowie durch die einfühlsame architektonische Anpassung an das Landschaftsbild von Kurpark und Mirabellgarten. 168 großzügige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sehr zuvorkommender, persönlicher Service ist seit jeher das Aushängeschild dieses angenehmen Hauses.
Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu
Altstadt Hotel Radisson Blu *****
Das Radisson Blu Altstadt Hotel***** empfängt Sie im Herzen Salzburgs, nur wenige Gehminuten von den Festspielstätten entfernt. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde stilvoll renoviert. Jedes der 62 Zimmer besticht durch seine warmen Holzelemente, österreichischen Charme und modernen Komfort – vom geräumigen Doppelzimmer bis zur Suite mit Blick über die Dächer der Mozartstadt. Das Frühstück genießen Sie im Hotelrestaurant „Symphonie“ mit Salzach-Blick, tagsüber laden das Café Altstadt oder die Lobbybar zum Innehalten ein.
Salzburg, Auersperg Salzburg, Auersperg
Auersperg ****
Im in dritter Generation privat geführten Hotel Auersperg **** bildet die Kombination von Geschichte und Gegenwart eine gelungene Alternative zu den Luxushotels der Stadt. Das Hotel ist Mitglied der Vereinigung „Schlosshotels & Herrenhäuser“ und liegt ruhig doch sehr zentral am Beginn der Fußgängerzone Linzergasse. Das Frühstück ist liebevoll mit regionalen Bioprodukten bestückt. Geschätzt wird der persönliche Service, das familiäre Ambiente und der hoteleigene Garten als Oase der Erholung.
Salzburg, Die Gersberg Alm Salzburg, Die Gersberg Alm
Die Gersberg Alm ****
Ruhe und viel Natur finden Sie im sehr persönlich geführten Romantik Hotel Die Gersberg Alm ****, von dem Sie auf die Festung Salzburg hinunter blicken. Das Hotel verfügt über 40 individuelle und liebevoll eingerichtete Zimmer, teilweise mit Balkon. Das Restaurant mit gemütlichen Stuben verwöhnt Sie auch noch nach den Abendvorstellungen mit einer kleinen, aber feinen Karte. Entspannen Sie tagsüber auf der sonnigen Terrasse, im Garten oder am Pool.
Die Innenstadt erreichen Sie in ca. 15 Autominuten. Gerne reservieren wir Ihnen Ihre Festspieltransfers.



Pauschalpreis pro Person für Salzburg 20
EZ-Zuschlag/ Nacht
Goldener Hirsch
ab 4.190,- Euro
60-390,- Euro
Sacher Salzburg
ab 5.180,- Euro
100-330,- Euro
Sheraton Grand Salzburg
ab 3.580,- Euro
90-240,- Euro
Altstadt Hotel Radisson Blu
ab 3.170,- Euro
Auf Anfrage
Auersperg
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Die Gersberg Alm
ab 2.860,- Euro
120-150,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Förderergebühren, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.