von Samstag 18. bis Dienstag 21. Mai 2024, 3 Nächte
Arrangement 10, Pfingsten
La Clemenza di Tito, W. A. Mozart, am 19., Neuproduktion, 18.30 Uhr
Gianluca Capuano - Robert Carsen
Alexandra Marcellier, Mélissa Petit,
Cecilia Bartoli
Cecilia Bartoli ist aus der heutigen Klassikszene nicht wegzudenken - weder als Sängerin im Fach Mezzosopran, noch aus ihrem viel gelobten Engagement hinter der Bühne.
Früh wurde die 1966 geborene Sängerin von den Dirigentengrößen Herbert von Karajan und Daniel Barenboim gefördert. Ihr Kerngebiet führt vom Barock bis zum Belcanto-Gesang. Ihre virtuosen, dabei regelrecht mühelos wirkenden Koloraturen zeichnen Bartolis Gesang ebenso aus wie ihre starke Bühnenpräsenz und ihr Wissensdurst, das vorliegende Werk durch Partiturstudium – möglichst im Original und nahe zur historischen Aufführungspraxis – zu ergründen. Seit 2012 hat gebürtige Römerin zudem erfolgreich die Leitung der Salzburger Pfingstfestspiele inne, ab 2023 wird Bartoli zusätzlich die Künstlerische Leitung der Oper von Monte-Carlo, deren wunderschöner Salle Garnier ein wahres musikalisches Schmuckkästchen ist, übernehmen.
Neben den großen Opernproduktionen tritt die mit vielfachen Preisen ausgezeichnete Sängerin regelmäßig mit dem im Jahr 2016 von ihr initiierten Ensemble Les Musiciens du Prince Monaco auf. Eine enge Verbundenheit pflegt Cecilia Bartoli darüber hinaus zum Opernhaus Zürich, an dem sie regelmäßig bei Silvester- und Galavorstellungen zu Gast ist.
Cecilia Bartoli, Daniel Behle, Ildebrando D’Arcangelo
Haus für Mozart
Solistenkonzert András Schiff, am 20., 11.00 Uhr
Das Programm stand bei Drucklegung noch nicht fest.
Haus für Mozart
Gala Plácido Domingo, am 20., 17.00 Uhr
50 Jahre Domingo in Salzburg
Marco Armiliato
Solist: Aida Garifullina,
Elena Stikhina
Die Sopranistin Elena Stikhina (*1986) zählt zu den herausragenden Nachwuchskünstlerinnen unserer Zeit und hat in ihrem Fach bereits international für Furore gesorgt: Nachdem sie den renommierten Operalia-Gesangswettbewerb für sich entscheiden konnte – eine Auszeichnung, die in der Vergangenheit bereits das Karriere-Sprungbrett für viele heute etablierte Künstler darstellte, folgten bald darauf Auftritte an der Opéra de Paris, der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatsoper Unter den Linden und der Dresdner Semperoper. In der Spielzeit 2018/19 konnte Stikhina erfolgreich in den USA debütieren, sowohl an der New Yorker Metropolitan Opera, an der sie die Titelpartie in Puccinis „Suor Angelica“ gab, sowie als „Tosca“ an der Boston Lyric Opera. Im Sommer 2019 gab die gebürtige Russin – als Vertretung für Sonya Yoncheva – mit der Partie der Medee ihre vielbeachtete Premiere bei den Salzburger Festspielen. Spätestens damit ist Stikhina dabei, sich von einer herausragenden Nachwuchskünstlerin zu einem der zukünftigen großen Sterne am Musikhimmel zu etablieren.
Elena Stikhina,
Sonya Yoncheva
Seit über zehn Jahren ist Sonya Yoncheva auf den internationalen Opernbühnen zu Hause. 1981 in Bulgarien geboren, studierte die Sopranistin Gesang und Klavier zunächst in ihrer Heimatstadt Plowdiw, bevor sie zum Masterstudium an das Konservatorium in Genf wechselte.
2010 gewann Yoncheva den „Operalia“-Wettbewerb, weitere Auszeichnungen wie der ECHO Klassik in der Kategorie Newcomer of the Year (2015) sowie den Leserpreis der „The International Opera Awards“ (2019), folgten. Ihre Engagements führten die Sopranistin an alle renommierten Häuser unserer Zeit: die Metropolitan Opera in New York, das Royal Opera House in London, das Teatro alla Scala in Mailand, die Bayerische Staatsoper in München, die Berliner und Wiener Staatsoper sowie die Opéra de Paris, um nur einige zu nennen.
Ihr facettenreiches Repertoire umspannt dabei Werke aus nahezu allen Epochen – das verlangt der Stimme viel Flexibilität ab, doch gerade das ist das Hauptgeheimnis der Sängerin, wie sie im Interview mit der Zeitschrift Oper!  verriet. Unter anderem brillierte die Sopranistin in den Titelpartien in „Tosca“, „Alcina“, „L`incoronazione di Poppea“, sowie als Mimi („La bohème“), Marguerite („Faust“) oder der Violetta („La traviata“).
Neben ihrer Bühnentätigkeit veröffentlichte Sonya Yoncheva exklusiv bei Sony Classical drei erfolgreiche Soloalben: „Paris, mon amour“ (2015), „Händel“ (2017) sowie „The Verdi Album“ (2018).
Sonya Yoncheva, René Barbera, Bekhzod Davronov,
Erwin Schrott
Der 1972 in Montevideo, Uruguay, geborene Bassbariton Erwin Schrott zählt zu den führenden Mozart-Interpreten unserer Zeit. 1998 gewann er den Gesangswettbewerb „Operalia“ und begann seine internationale Bühnenkarriere. Zu seinen Paraderollen gehören die Partien des Don Giovanni, Figaro und Leporello (Don Giovanni) – mit dessen Rolle er 2008 sein gefeiertes Debut bei den Salzburger Sommerfestspielen gab. Zu seinem weiteren Repertoire zählen etwa die Partie des Escamillo (Carmen), Dulcamara (L’Elisir d’amore), Procida (Les Vêpres siciliennes), Banquo (Macbeth), Méphistophélès (Faust) sowie die Titelpartie des Attila. Neben Opernproduktionen tritt Schrott auch konzertant auf.
Für viel Aufsehen sorgte der Auftritt auf der Berliner Waldbühne im Sommer 2012 gemeinsam mit (seiner damaligen Lebensgefährtin) Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, welcher live in 20 Länder übertragen wurde. Weitere Engagements führten Schrott an viele große Häuser unserer Zeit, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper oder das Londoner Royal Opera House am Covent Garden oder die Bayerische Staatsoper.
Erwin Schrott, Plácido Domingo
Münchner Rundfunkorchester
Großes Festspielhaus



Hotelinformationen für Salzburg 10
Salzburg, Goldener Hirsch Salzburg, Goldener Hirsch
Goldener Hirsch *****
Das berühmte wie beliebte Luxushotel Goldener Hirsch ***** darf man als österreichische Institution bezeichnen. Die ehemalige Herberge aus dem Mittelalter, 2019 umfassend und liebevoll renoviert, vereint auf ganz besondere Art Komfort mit echter Gastlichkeit. Durch die ideale Lage gegenüber dem Festspielhaus ist das Hotel mit seinen 70 Zimmern während der Festspielwochen traditioneller Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.
Salzburg, Sacher Salzburg Salzburg, Sacher Salzburg
Sacher Salzburg *****
Das Sacher Salzburg ***** steht als Inbegriff für die Verschmelzung von Tradition und modernem luxuriösen Komfort und liegt zentral am Ufer der Salzach. Das privat geführte Haus verbindet auf angenehmste Weise Eleganz mit österreichischem Charme. Für Sie sind Zimmer der Deluxe-Kategorie reserviert. Von der Terrasse des „Sacher Grill“ genießen Sie bei feiner Küche einen wunderschönen Blick auf die Salzach. Zum Festspielbezirk sind es ca. zehn Gehminuten.
Salzburg, Sheraton Grand Salzburg Salzburg, Sheraton Grand Salzburg
Sheraton Grand Salzburg *****
Das Sheraton Grand Salzburg ***** besticht durch zentrale, doch ruhige Lage sowie durch die einfühlsame architektonische Anpassung an das Landschaftsbild von Kurpark und Mirabellgarten. 168 großzügige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sehr zuvorkommender, persönlicher Service ist seit jeher das Aushängeschild dieses angenehmen Hauses.
Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu
Altstadt Hotel Radisson Blu *****
Das Radisson Blu Altstadt Hotel***** empfängt Sie im Herzen Salzburgs, nur wenige Gehminuten von den Festspielstätten entfernt. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde stilvoll renoviert. Jedes der 62 Zimmer besticht durch seine warmen Holzelemente, österreichischen Charme und modernen Komfort – vom geräumigen Doppelzimmer bis zur Suite mit Blick über die Dächer der Mozartstadt. Das Frühstück genießen Sie im Hotelrestaurant „Symphonie“ mit Salzach-Blick, tagsüber laden das Café Altstadt oder die Lobbybar zum Innehalten ein.
Salzburg, Auersperg Salzburg, Auersperg
Auersperg ****
Im in dritter Generation privat geführten Hotel Auersperg **** bildet die Kombination von Geschichte und Gegenwart eine gelungene Alternative zu den Luxushotels der Stadt. Das Hotel ist Mitglied der Vereinigung „Schlosshotels & Herrenhäuser“ und liegt ruhig doch sehr zentral am Beginn der Fußgängerzone Linzergasse. Das Frühstück ist liebevoll mit regionalen Bioprodukten bestückt. Geschätzt wird der persönliche Service, das familiäre Ambiente und der hoteleigene Garten als Oase der Erholung.
Salzburg, Die Gersberg Alm Salzburg, Die Gersberg Alm
Die Gersberg Alm ****
Ruhe und viel Natur finden Sie im sehr persönlich geführten Romantik Hotel Die Gersberg Alm ****, von dem Sie auf die Festung Salzburg hinunter blicken. Das Hotel verfügt über 40 individuelle und liebevoll eingerichtete Zimmer, teilweise mit Balkon. Das Restaurant mit gemütlichen Stuben verwöhnt Sie auch noch nach den Abendvorstellungen mit einer kleinen, aber feinen Karte. Entspannen Sie tagsüber auf der sonnigen Terrasse, im Garten oder am Pool.
Die Innenstadt erreichen Sie in ca. 15 Autominuten. Gerne reservieren wir Ihnen Ihre Festspieltransfers.



Pauschalpreis pro Person für Salzburg 10
EZ-Zuschlag/ Nacht
Goldener Hirsch
ab 3.220,- Euro
60-390,- Euro
Sacher Salzburg
ab 3.690,- Euro
100-330,- Euro
Sheraton Grand Salzburg
ab 2.490,- Euro
90-240,- Euro
Altstadt Hotel Radisson Blu
ab 2.620,- Euro
Auf Anfrage
Auersperg
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Die Gersberg Alm
Auf Anfrage
120-150,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Förderergebühren, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.