von Donnerstag 29. August bis Sonntag 1. September 2024, 3 Nächte
Arrangement 46
L’elisir d’amore
G. Donizetti
In einer Rekordgeschwindigkeit von 14 Tagen soll Gaetano Donizetti im Jahr 1832 seinen Liebestrank geschrieben haben – ein Auftragswerk für das Teatro alla Cannobiana in Mailand, das regelmäßig an allen großen Häusern gespielt wird und das als Prototyp schlechthin für das Genre der opera buffa gilt. Gefällige Motive, sangbare Melodien und Donizettis unverwechselbarer Humor, der immer wieder aus der Partitur aufblitzt, sind für den ungeheuren und anhaltenden Erfolg dieser Oper verantwortlich. Auch für Kinder, Jugendliche oder Operneinsteiger ist das italienische Meisterwerk bestens geeignet, da Leichtigkeit, Spielfreude und das unterhaltsame Libretto das bunte Treiben auf der Bühne kurzweilig und fröhlich vorantreiben.
Die Handlung spielt auf dem Lande: Nemorino liebt Adina; diese widerum liebäugelt mit dem Sergeanten Belcore. Um Adina für sich zu gewinnen, sucht Nemorino Hilfe beim Quacksalber Dulcamara. Mit dessen Liebestrank soll es gelingen, Adina in Nemorino verliebt zu machen… nach zahlreichen Verwicklungen, Scharlatanereien und augenzwinkernden Einfällen gibt es ein Happy End für die beiden Jungverliebten. Und jeder Opernfreund hat eine der romantischsten und schönsten Tenorarien im Ohr: Una furtiva lagrima.
L’elisir d’amore, G. Donizetti, am 30.
Staatsoper
Le nozze di Figaro
W. A. Mozart
Mit „Le nozze di figaro“ beginnt die glückliche und fruchtbare Zusammenarbeit W. A. Mozarts (1756-1791) mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte, die beiden Erfolg und künstlerische Genugtuung bringen sollte. Obwohl Da Ponte vorsichtshalber, die scharfe Zensur bedenkend, auf den beißenden Sarkasmus von Beaumarchais’ Original verzichtete, das als Vorlage für die neue opera buffa diente, blieb dennoch genug Zündstoff zu einem großen Thema der damaligen Zeit enthalten: Die Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen zwischen den Gesellschaftsschichten bzw. die Diskriminierung der unteren Klassen durch die oberen.
Während Graf Almaviva einen reaktionären Vertreter des Adels verkörpert, wird der gewitzte Figaro als Vertreter des aufstrebenden dritten Standes vorgestellt. Zwei Kräfte stehen sich hier gegenüber, die im vorrevolutionären Europa jeweils die Macht für sich beanspruchen. Mozart fand in dem leidenschaftlichen und an Ironie kaum zu überbietenden Stück soviel von dem wieder, was er an Schmach und Enttäuschungen während seines Künstlerlebens erfahren hatte, dass er all seine bitteren Erfahrungen und Seelenqualen in die Komposition einfließen ließ.
Der Erfolg der Uraufführung 1786 in Wien unter der Regentschaft Kaiser Joseph II. war trotz der brisanten Thematik groß. „Le nozze di figaro“ gehört heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten Opern weltweit.
Le nozze di Figaro, W. A. Mozart, am 31., 18.00 Uhr
Ständetheater



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