von Donnerstag 6. bis Montag 10. April 2023, 3 Nächte 
Arrangement 17, Ostern
Der Rosenkavalier
R. Strauss
Richard Strauss‘ heitere Stelldichein-Komödie „Der Rosenkavalier“ verbindet Musik, Literatur und Brauchtum. Dabei zeichnet sie ein äußerst realistisches Bild vom Wien der 1840er Jahre – wenn auch die Tradition des Rosenkavaliers, der der Braut im Auftrag des Bräutigams zum Brautwerben eine silberne Rose überbringt, eine Erfindung ist.
Für das Libretto hatte sich Strauss (1864-1949) wieder einmal mit seinem Freund und Literaten Hugo von Hoffmannsthal zusammengetan. „Der Rosenkavalier“ gehörte zu den populärsten Werken des Komponisten, wobei neben der Oper auch die nicht musikalisch unterlegte Schauspielfassung große Beachtung beim Publikum fand.
Strauss und von Hoffmannsthal hatten eine sehr genaue Vorstellung ihrer Charaktere: sei es die schöne Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, die sehr jung unglücklich verheiratet wurde, nun mit Anfang 30 ihrer Jugend nachtrauert und sich mit amourösen Abenteuern ablenkt; oder der Baron Ochs auf Lerchenau, ein Adliger, wenn auch etwas derb und zugleich unverblümter Schürzenjäger, der die blutjunge Sophie vor allem ihrer Mitgift wegen heiraten möchte, selbst jedoch für jedes Techtelmechtel zu haben ist.
Nicht nur inhaltlich, auch musikalisch unterscheidet sich „Der Rosenkavalier“ stark von den beiden zuvor komponierten, avantgardistischen Opern „Salome“ und „Elektra“; es mischen sich Wiener Walzer und volkstümliche Melodien, barocke Anspielungen mit romantischer Empfindsamkeit.
Der Rosenkavalier, R. Strauss, am 7.
Simone Young - Robert Carsen
Lise Davidsen
Die südlich von Oslo geborene Sopranistin Lise Davidsen (*1987) studierte in ihrem Heimatland an der Grieg Academy in Bergen als auch an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen und belegte verschiedene Meisterklassen. 2012 debütierte sie am Königlichen Opernhaus in Kopenhagen. Seit sie 2015 gleich zwei Wettbewerbe für sich entscheiden konnte, Operalia und den Internationalen Königin Sonja Musikwettbewerb, folgten weltweit Aufsehen erregende Debuts, die ihr 2018 die Wahl zur Young Artist of the Year der Zeitschrift Gramophone einbrachte. Das Royal Opera House London, die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die New Yorker Metropolitan Opera genauso wie die Festivalbühnen in Bayreuth, Aix-en-Provence und Glyndebourne sind nur einige ihrer Stationen. Davidsen hat sich dabei nicht nur unter Wagnerianern einen erstklassigen Ruf gemacht und brilliert ebenso in den großen Werken Strauss`, Beethovens und Verdis genauso wie im Liedfach – zum Beispiel gemeinsam mit dem Pianisten Leif Ole Andsnes, wobei auch das Repertoire Griegs immer wieder eine zentrale Rolle spielt. Davidsens Stimme fließt dabei scheinbar mühelos von seidig-tiefen Tonlagen zu jubelnden Höhen – kraftvoll und zugleich mit äußerst feinem Gespür für die Musik. Die Künstlerin steht inzwischen exklusiv bei Decca unter Vertrag.
Lise Davidsen, Isabel Leonard, Günther Groissböck, Markus Brück
Metropolitan Opera
Tosca
G. Puccini
„Tosca“ wurde am 14. Januar 1900 am Teatro Costanzi, dem heutigen Teatro dell’Opera di Roma uraufgeführt, symbolträchtig am Ort des Geschehens. Der Abend war ein gesellschaftliches Großereignis und neben Premierminister und der Königin waren auch die Komponisten Pietro Mascagni und Francesco Cilea anwesend. Mit seiner „Tosca“ betrat Giacomo Puccini (1858-1924) ein neues Jahrhundert und bekannte sich durch stark theatralische, auf Effekt bedachte Szenen mit ihr zur veristischen Oper einserseits als auch zur tragisch-heroischen Grand-Opéra andererseits.
Nachdem der Komponist das gleichnamige Drama von Victorien Sardous gesehen hatte, das mit Sarah Bernhardt in der Hauptrolle ein riesiger internationer Erfolg war, bemühte er sich bei Sardou erfolgreich um die Rechte für die Erstellung eines Librettos. Die Fülle der musikalischen Einfälle (mehr als 60 Themen treten leitmotivisch auf) und die atemlose Abfolge von Ereignissen sind wesentlich für die ungeheure Spannung und Dramatik der Oper verantwortlich. Durch die Fokussierung auf die Hauptperson gilt das Werk als “Primadonnenoper” schlechthin. Obwohl immer wieder vermutet wurde, dass hinter der Tosca eine historische Figur steht, so sind Personen und Handlung frei erfunden.
Der Hintergrund, vor dem sich die Handlung entspinnt, ist mit dem Zweiten Koalitionskrieg und der Schlacht bei Marengo im Jahr 1800 zwischen französischen und österreichischen Truppen allerdings historisch bestimmt. Napoleons vermeintliche Niederlage und sein dann doch abschließender Sieg über die Koalitionstruppen werden im 1. sowie im 2. Akt der Oper vermeldet.
Heute gehört „Tosca“ zu den beliebtesten und meist gespielten Opern überhaupt.
Tosca, G. Puccini, am 8.
Domingo Hindoyan - David McVicar
Angela Gheorghiu
Angela Gheorghiu, geboren am 7. September 1965 in Adjud, Rumänien, ist eine rumänische Sopranistin. Seit ihrem professionellen Debüt 1990 hat Angela Gheorghiu die Hauptrollen der Sopranistin auf Bühnen der Royal Opera House in Covent Garden, der Wiener Staatsoper und der Scala gesungen.
Angela Gheorghiu, Yusif Eyvazov, Željko Lučić
Metropolitan Opera



Hotelinformationen für New York 17
New York, Mandarin OrientalNew York, Mandarin Oriental
Mandarin Oriental *****
Das Luxushotel Mandarin Oriental New York ***** befindet sich direkt am Columbus Circle im Time-Warner-Center, in den Stockwerken 35 bis 38. Es bietet einen grandiosen Ausblick auf Manhattan, den Central Park und den Hudson River. Ein ausgewählt edles Mobiliar verleiht den Zimmern Luxus und Eleganz. Der sehr geräumige Spa-Bereich lädt zur Entspannung über den Dächern von New York ein. In der MO Lounge werden Sie vom Frühstück bis zum Dinner kulinarisch verwöhnt. Im Gebäude befinden sich außerdem eine exklusive Shopping Mall und exquisite Restaurants. Zur Metropolitan Opera sind es nur wenige Gehminuten.
New York, The IroquoisNew York, The Iroquois
The Iroquois ****
In einer ruhigen Seitenstraße inmitten von Midtown Manhattan liegt The Iroquois ****, ein ruhiges, Boutique-Hotel mit historischer Gastfreundschaft. Das geschichtsträchtige, für New Yorker Verhältnisse kleine Haus mit „nur“ 117 Zimmern wurde bereits 1902 eröffnet und beherbergte schon viele Berühmtheiten, Schauspieler und Künstler. Die Zimmer und Suiten sind klassisch eingerichtet, die Bäder ausgestattet mit italienischem Marmor. Das Einkaufsmekka, die Fifth Avenue, ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt, die Oper erreichen Sie mit einer 15-minütigen Taxifahrt.
Das renommierte Restaurant „Triomphe“ ist derzeit geschlossen.



Pauschalpreis pro Person für New York 17
EZ-Zuschlag/ Nacht
Mandarin Oriental
Auf Anfrage
The Iroquois
Auf Anfrage



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/ vom Hotel, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.