Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Donnerstag 27. Februar bis Montag 3. März 2025, 4 Nächte
Arrangement 1
Rigoletto
G. Verdi
Wie schon in seiner Luisa Miller ist Verdis titelgebende Figur Rigoletto kein Mann von Rang, sondern ein Vertreter des Volkes, in diesem Fall ein missgestalteter Hofnarr. Mit größter Sorgfalt widmete sich der Komponist der psychologischen Ausgestaltung seines Helden. Dies mag damit zusammen hängen, dass die venezianische Zensur die Oper anfangs wegen Majestätsbeleidigung verboten hatte und diese erst nach zahlreichen Änderungen auf die Bühne gebracht werden konnte. Da das Libretto mehrmals stark verändert und auch der szenische Aufbau ins Schwanken gebracht wurde, musste die Einheit des Stücks auf andere Weise gewahrt und wiederhergestellt werden. So verlegte Giuseppe Verdi (1813-1901) diese in den persönlichen, tragischen Konflikt des Rigoletto, der für die Handlung und den Zusammenhang der Figuren untereinander entscheidend ist. Dem Komponisten gelang es vortrefflich, Rezitative, Arien und Duette zu einer höheren musikalischen Einheit zusammen zu fassen und die alte Struktur der Nummernoper aufzulösen. Er selbst sah sein Werk sogar als revolutionär an.
Nachdem die Musik von Zeitgenossen, vor allem von Anhängern Richard Wagners, als zu seicht und oberflächlich kritisiert worden war, konnte erst Igor Strawinsky dieses Urteil aufheben: Er äußerte sich lobend über den Einfallsreichtum der Oper. Heute gehört „Rigoletto“ zum Standardrepertoire jedes Opernhauses und die beliebten, äußerst anspruchsvoll zu singenden Arien “La donna è mobile” oder “Caro nome” werden auch in Liederabenden gerne isoliert dargeboten.
Rigoletto, G. Verdi, am 28.
Daniele Callegari - Damiano Michieletto
Maria Grazia Schiavo, Marina Comparato,
Luca Salsi
Der Italiener Luca Salsi, geboren 1975 in der Emilia Romagna, ist für sein italienisches und insbesondere für sein Verdi-Repertoire ebenso bekannt wie auch für Paraderollen wie Baron Scarpia. Der Bariton arbeitet mit allen renommierten Dirigenten zusammen und ist Gast auf den großen Bühnen der Welt. Zweimal war er bereits an der Mailänder Scala zur Saisoneröffnung zu erleben: 2017 in Giordanos „Andrea Chénier“ und 2019 in Puccinis „Tosca“. (Stand 2024)
Luca Salsi, Ivan Ayon Rivas, Mattia Denti
Teatro La Fenice
Eugen Onegin
P. I. Tschaikowsky
Rund 50 Jahre nach Erscheinen des Versromans Eugen Onegin von Alexander Puschkin brachte P. I. Tschaikowsky 1879 seine lyrische Oper Onegin im Maly-Theater in Moskau zur Uraufführung. Der Roman gilt als russisches Nationalepos: Die komplexe kulturelle Situation in Russland um 1820, anschaulich illustriert am Leben junger Adliger in den urbanen Metropolen und zugleich auf ihren traditionellen Landgütern, bot reichlich Stoff für eines der bekanntesten Meisterwerke des Musikgenies Tschaikowsky.
Die Schwestern Olga und Tatjana verlieben sich in die Freunde Lensky und Onegin. Während Lensky Olgas Gefühle aufrichtig erwidert, zeigt sich Onegin den tiefen Empfindungen Tatjanas gegenüber kalt und abweisend. Durch ein von Onegin absichtlich provoziertes Fehlverhalten in seiner Ehre gekränkt, fordert Lensky seinen Freund zum Duell heraus – und stirbt dabei. Onegin, der seine wahre Liebe zu Tatjana zu spät erkennt, trifft sie nach Jahren auf einem Ball wieder. Tatjana, inzwischen mit dem Fürsten Gremin verheiratet, weist die Avancen Onegins als treue Gemahlin zurück. Von Wahn und Schmerz gepeinigt, verdammt Onegin den Himmel.
Eugen Onegin, P. I. Tschaikowsky, am 2., Neuproduktion
Timur Zangiev - Mario Martone
Aida Garifullina, Elmina Hasan, Alisa Kolosova, Alexey Markov, Dmitry Korchak, Dmitry Ulyanov
Teatro alla Scala

Hotelinformationen für Mailand & Venedig 1
Mailand & Venedig, Grand Hotel et De Milan & Centurion Palace Mailand & Venedig, Grand Hotel et De Milan & Centurion Palace
Grand Hotel et De Milan & Centurion Palace *****
Das Grand Hotel Et De Milan ***** darf sich eines der ältesten Hotels in Mailand rühmen und diente dem Komponisten Giuseppe Verdi 27 Jahre lang als zu Hause. Luxuriöse Zimmer mit Originalmöbeln aus dem 18 Jhdt. und ausgezeichneter Service lassen keine Wünsche offen. In den beiden Restaurants „Don Carlos“ und „Caruso“ genießen Sie erstklassige italienische Küche vor und nach der Oper. Zum Teatro alla Scala sind es nur wenige Meter.

Das luxuriöse Hotel Centurion Palace ***** ist in einem imposanten historischen Palazzo untergebracht und liegt direkt an der Mündung des Canal Grande, unweit von Sta. Maria della Salute und der Punta della Dogana, im Stadtteil Dorsodoro. Das quirlige Künstlerviertel mit seinen zahlreichen Galerien, Kunstläden und Museen von Weltrang – u. a. die Peggy Guggenheim Collection – hebt sich wohltuend von den touristisch geprägten Gegenden auf der gegenüberliegen Kanalseite ab. Das Opernhaus La Fenice erreichen Sie in 15 Gehminuten. Viele der nur 50 unterschiedlich und äußerst ansprechend eingerichteten Zimmer und Suiten bieten einen herrlichen Blick über den Canal Grande hinüber nach S. Marco. Das „Antinoo’s Lounge & Restaurant“ zählt zu den besten Restaurants der Stadt und offeriert hochwertige mediterrane Küche. Bei schönem Wetter lässt sich auf der hoteleigenen Terrasse direkt am Canal Grande herrlich speisen.
Mailand & Venedig, De la Ville & Sant’Angelo Mailand & Venedig, De la Ville & Sant’Angelo
De la Ville & Sant’Angelo ****
Das Sina de la Ville **** liegt direkt im Stadtzentrum zwischen dem Dom, der Mailänder Scala und der berühmten Via Montenapoleone. Es verfügt über elegante und komfortable Zimmer, sowie einen kleinen Fitnessbereich und Pool auf dem Dach. Zur Scala sind es nur wenige Gehminuten.

Genießen Sie im aristokratischen Ambiente des charmanten Boutique Hotels und ehemaligen Privatpalais einen unvergesslichen Aufenthalt in der Serenissima.
In unmittelbarer Nähe des La Fenice gelegen, beherbergt das Haus elegante und gediegene Zimmer im venezianischen Stil sowie eine Cocktailbar mit Blick auf den Canal Grande, auf die „schönste Hauptstraße der Welt“. Verbringen Sie unbeschwerte Tage in diesem bezaubernden und gediegenen Hideaway.

Pauschalpreis pro Person für Mailand & Venedig 1
EZ-Zuschlag/ Nacht
Grand Hotel et De Milan & Centurion Palace
ab 4.750,- Euro
Auf Anfrage
De la Ville & Sant’Angelo
ab 2.720,- Euro
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel, Bahnticket 1. Klasse, Transfers zum/vom Bahnhof, Reiserücktrittskostenversicherung.