von Mittwoch 21. bis Freitag 23. Juni 2023, 2 Nächte 
Arrangement 1
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, am 22.
Sommernachtsgala
Yutaka Sado
Solisten:
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.
Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian,
René Pape
Ein Bass durch und durch - der gebürtige Dresdner René Pape debütierte bereits während seines Gesangsstudiums an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, woraufhin er sogleich ein festes Engagement erhielt. Seit 1991 tritt Pape bei den Salzburger Festspielen auf, 1994 sang er erstmals bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle des Fasolt (Das Rheingold) – zahlreiche Wagner-Rollen folgten. Weitere Engagements führten den 1964 geborenen Bass in alle großen Opernhäuser der Welt, darunter das Royal Opera House, die Metropolitan Opera, die Opera Nationale de Paris sowie die Wiener Staatsoper, Semperoper, Bayerische Staatsoper oder die Mailänder Scala. Neben seiner Opernpräsenz begeistert Pape regelmäßig in von Kritikern wie Publikum gleichermaßen hochgelobten Solisten- und Konzertabenden, in dessen Rahmen er mit Spitzenorchestern unter gefeierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin und Kirill Petrenko auftritt.
Seine CD-Einspielungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit zwei Grammy Awards sowie dem Echo Klassik. Für seine herausragenden künstlerischen Leistungen wurden Pape unter anderem der Österreichische Musiktheaterpreis (2017) sowie zuletzt der Europäische Kulturpreis Taurus (2019) verliehen.
René Pape,
Gautier Capuçon
Leidenschaftlich und kraftvoll spielt Gautier Capuçon sein Cello "L’Ambassadeur" aus dem Jahre 1701 von Matteo Goffriler. Mit seinem virtuosen Spiel zählt der Franzose zu einem der gefragtesten Solo-Cellisten unserer Zeit.
Im Alter von fünf Jahren erhielt Capuçon seinen ersten Cellounterricht und studierte später am Conservatoire National Supérieur in Paris. Weiterhin besuchte er in Wien die Meisterklasse von Heinrich Schiff und wurde 2001 bei den Victoires de la Musique als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet. Früh sammelte Capuçon – gemeinsam mit seinem 5 Jahre älterem Bruder, dem Violinisten Renaud Capuçon – Spielpraxis in der Kammermusik. Bis heute bildet die Kammermusik neben seiner Tätigkeit als Solist einen Schwerpunkt seines künstlerischen Repertoires.
In den letzten Jahren arbeitete der 1981 in Chambéry geborene Musiker unter anderem mit zahlreichen Spitzenorchestern wie dem London Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orkest oder dem Gewandhausorchester Leipzig sowie mit namhaften Solistenkollegen wie Lisa Batiashvili, Leonidas Kavakos und Yuja Wang zusammen. Dabei setzt sich Gautier Capuçon neben altbewährter Cello-Literatur auch stets mit selten gespielten Werken und Neukompositionen auseinander, um sein Repertoire so kontinuierlich zu erweitern.
Gautier Capuçon
Wolkenturm



Hotelinformationen für Grafenegg 1
Grafenegg, Loisium Wine & SPA ResortGrafenegg, Loisium Wine & SPA Resort
Loisium Wine & SPA Resort ****
Der New Yorker Stararchitekt Steven Holl hat scheinbare Gegensätze zusammengeführt und ein prägnantes Ambiente rund um Architektur und Wein geschaffen. Das Loisium Wine & SPA Resort ist zeitgenössischer urbaner Lifestyle mitten in den historischen Weinbergen von Österreichs größter Weinstadt, Langenlois. Lassen Sie sich verwöhnen im hoteleigenen SPA- und Wellnessbereich und genießen Sie lokale Gerichte und erlesene Weine im Restaurant Vineyard. Die Anreise empfehlen wir mit dem eigenen PKW.
Grafenegg, Schloss DürnsteinGrafenegg, Schloss Dürnstein
Schloss Dürnstein *****
Das zur Relais&Chateaux-Kollektion gehörende Hotel Schloss Dürnstein ***** liegt malerisch inmitten der Wachau und wird seit 1937 von der Familie Thiery bereits in dritter Generation geführt. Großteils mit kostbaren Antiquitäten ausgestattet, verleihen ausgesuchte Materialien und liebevolle Details jedem der nur 47 Zimmer einen individuellen Charakter. Von der Restaurantterrasse genießen Sie nicht nur feinste Küche, sondern auch einen wunderschönen Blick auf die Donau. In ca. 20 Minuten erreichen Sie per Taxi oder eigenem PKW das Festival.



Pauschalpreis pro Person für Grafenegg 1
EZ-Zuschlag/ Nacht
Loisium Wine & SPA Resort
740,- Euro
100-150,- Euro
Schloss Dürnstein
1.090,- Euro
100-130,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.