Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Donnerstag 6. bis Sonntag 9. März 2025, 3 Nächte
Arrangement 30
Arabella
R. Strauss
Gut zwei Jahrzehnte nach dem „Rosenkavalier“ brachten Richard Strauss (1864-1949) und Hugo von Hofmannsthal mit „Arabella“ eine weitere Liebeskomödie zu Papier und auf die große Bühne. Es sollte ihre letzte Zusammenarbeit sein: von Hoffmannsthal verstarb 1929, Strauss‘ Arbeit an der Partitur war in vollem Gange. „Arabella“ wurde 1933 an der Dresdner Staatsoper uraufgeführt.
Wie auch beim „Rosenkavalier“ dient die illustre Wiener Gesellschaft des 19. Jahrhunderts als Schauplatz des unterhaltsamen Liebeswirrwarrs. Der Rittmeister a. D. Graf Waldner hat seine glorreichen Tage hinter sich: Dem Glücksspiel verfallen, hat er sich um Kopf und Kragen gespielt. Als Konsequenz lebt er mit Frau und seinen beiden Töchtern Arabella und Zdenka in einem drittklassigen Hotel, darauf hoffend, dass Arabella eine gute Partie machen und so die finanzielle Lage der Familie retten wird. Doch obwohl es an adeligen Verehrern nicht mangelt, schlägt Arabella alle Angebote aus. Sehr zum Ärger ihrer jüngeren Schwester Zdenka, von ihren Eltern als Junge verkleidet zur Arbeit geschickt, welche unlängst selbst ein Auge auf einen der Verehrer geworfen hat. Stattdessen verliebt sich Arabella in einen geheimnisvollen Fremden. Natürlich kommt es zum großen Durcheinander, bis letztendlich beide Schwestern im Liebesglück taumeln und der Vater hocherfreut feststellt, dass es sich bei dem Fremden um den reichen Erbe eines ehemaligen Kameraden handelt – seiner Zukunft am Kartentisch steht somit auch nichts mehr im Wege.
Arabella, R. Strauss, am 7.
Donald Runnicles - Tobias Kratzer
Jennifer Davis, Heidi Stober, Daniel O’Hearn, Thomas J. Mayer, Albert Pesendorfer
Deutsche Oper
Salome
R. Strauss
Mit der verstörenden Geschichte der lustmordenden „Salome“ gelang Richard Strauss (1864-1949) im Jahr 1905 der Durchbruch als Opernkomponist. Mit zum Teil aufgehobener Tonalität, Leitmotivtechnik und einem über 100 Mann starkem Orchester schuf Strauss, basierend auf Oscar Wildes gleichnamigem Schauspiel, ein einaktiges Musikdrama voller avantgardistischer Züge.
Es handelt von der bildschönen Prinzessin Salome, welche im Palast ihres perfiden Stiefvaters Herodes lebt. Dieser würde nur zu gerne den Platz an seiner Seite statt durch seine Frau und Salomes Mutter, Herodias, von der jungen Salome besetzt sehen. Salome entzieht sich jedoch und wird auf den im Hofverlies eingesperrten Propheten Jochanaan aufmerksam. Um mit ihm sprechen zu können, verführt Salome kurzerhand den Wache habenden Hauptmann. Doch Jochanaan erwidert Salomes Faszination nicht. Im Gegenteil, er verstößt sie, und zieht sein Verlies ihrer Gegenwart vor, während er weitere Prophezeiungen verkündet, die Herodes beunruhigen. Zur Ablenkung verlangt Herodes von Salome einen erotischen Schleiertanz. Erst als Herodes Salome alles verspricht, was sie begehrt, willigt sie ein. Als Salome nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan auf einem Silbertablett fordert, ist Herodes bestürzt, doch er sieht sich durch sein Versprechen gebunden. Zutiefst entsetzt, als sich Salome daraufhin lustvoll an Joachanaans Leiche vergeht, befiehlt er seinen Soldaten voller Abscheu, Salome zu töten.
Salome, R. Strauss, am 8., 18.00 Uhr
Keri-Lynn Wilson - Claus Guth
Olesya Golovneva, Evelyn Herlitzius, Thomas Blondelle, Jordan Shanahan
Deutsche Oper

Hotelinformationen für Berlin 30
Berlin, Hotel de Rome Berlin, Hotel de Rome
Hotel de Rome *****
Das Hotel De Rome ***** birgt jede Menge Geschichte und steht für außergewöhnliche Gastfreundlichkeit. Direkt am Bebelplatz neben der Staatsoper im Herzen der Stadt gelegen, erreichen Sie die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem. Lassen Sie sich im hauseigenen SPA mit Swimmingpool verwöhnen oder genießen Sie im Restaurant „Chiaro“ moderne italienische Küche. Den schönsten Ausblick auf die Stadt bietet die Dachterrasse oder nehmen Sie einen Afternoon-Tea ein im eleganten „Opera Court“.
Berlin, Telegraphenamt Berlin, Telegraphenamt


Mehr Fotos
Telegraphenamt
1916 als Haupttelegraphenamt Berlins erbaut, dienen die 97 Zimmer und Suiten des Hotels Telegraphenamt heute als Ausgangspunkt für Erkundungen. Designelemente der 1920er wie 1970er Jahre und große Fenster mit Blick auf die Stadt sorgen für individuellen Wohnkomfort. Von Pâtisserie über Sushi Pop-Up-Restaurant, italienische Focaccia und bayerisches Bier – die Kulinarik im Telegraphenamt ist so vielfältig wie Berlin selbst. Die Staatsoper erreichen Sie fußläufig in 15 Minuten, die weiteren Spielstätten per Taxi.
Berlin, Titanic Gendarmenmarkt Berlin Berlin, Titanic Gendarmenmarkt Berlin
Titanic Gendarmenmarkt Berlin *****
Das Titanic Gendarmenmarkt Hotel Berlin ***** liegt nur drei Gehminuten von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Pierre Boulez Saals. Kulinarisch verwöhnt Sie das Haus im leger-eleganten „Beef Grill Club Restaurant“. Die 208 ruhigen Zimmer und Suiten sind in warmen Farben gehalten und erinnern in ihrer Einrichtung an verschiedene Opernproduktionen - denn das Haus diente ehemals als Kostümmagazin der Staatsoper Unter den Linden.

Pauschalpreis pro Person für Berlin 30
EZ-Zuschlag/ Nacht
Hotel de Rome
ab 1.760,- Euro
Auf Anfrage
Telegraphenamt
ab 1.690,- Euro
Auf Anfrage
Titanic Gendarmenmarkt Berlin
ab 1.390,- Euro
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskostenversicherung.