von Donnerstag 30. Januar bis Montag 3. Februar 2025, 4 Nächte
Arrangement 26
Berliner Philharmoniker, am 31.
E. Elgar: Violinkonzert h-Moll
J. Sibelius: Lemminkäinen-Suite
Kirill Petrenko
Violine: Frank Peter Zimmermann
Philharmonie
Der Rosenkavalier
R. Strauss
Richard Strauss‘ heitere Stelldichein-Komödie „Der Rosenkavalier“ verbindet Musik, Literatur und Brauchtum. Dabei zeichnet sie ein äußerst realistisches Bild vom Wien der 1840er Jahre – wenn auch die Tradition des Rosenkavaliers, der der Braut im Auftrag des Bräutigams zum Brautwerben eine silberne Rose überbringt, eine Erfindung ist.
Für das Libretto hatte sich Strauss (1864-1949) wieder einmal mit seinem Freund und Literaten Hugo von Hoffmannsthal zusammengetan. „Der Rosenkavalier“ gehörte zu den populärsten Werken des Komponisten, wobei neben der Oper auch die nicht musikalisch unterlegte Schauspielfassung große Beachtung beim Publikum fand.
Strauss und von Hoffmannsthal hatten eine sehr genaue Vorstellung ihrer Charaktere: sei es die schöne Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, die sehr jung unglücklich verheiratet wurde, nun mit Anfang 30 ihrer Jugend nachtrauert und sich mit amourösen Abenteuern ablenkt; oder der Baron Ochs auf Lerchenau, ein Adliger, wenn auch etwas derb und zugleich unverblümter Schürzenjäger, der die blutjunge Sophie vor allem ihrer Mitgift wegen heiraten möchte, selbst jedoch für jedes Techtelmechtel zu haben ist.
Nicht nur inhaltlich, auch musikalisch unterscheidet sich „Der Rosenkavalier“ stark von den beiden zuvor komponierten, avantgardistischen Opern „Salome“ und „Elektra“; es mischen sich Wiener Walzer und volkstümliche Melodien, barocke Anspielungen mit romantischer Empfindsamkeit.
Der Rosenkavalier, R. Strauss, am 1., 17.00 Uhr
Axel Kober - André Heller
Diana Damrau
Die aus dem bayerischen Günzburg stammende Diana Damrau ist seit über 20 Jahren eine der gefragtesten Sopranistinnen weltweit und gastiert regelmäßig an führenden Opernhäusern wie in New York, London, Paris, Mailand, Wien und München. Zudem war sie bereits bei zahlreichen Festivals wie den Salzburger Festspielen zu Gast und ist freischaffend als Lied- und Konzertsängerin tätig. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt, seit 2010 ist sie Trägerin des bayerischen Maximilian Ordens für Kunst und Wissenschaft.
Ihr vielseitiges Repertoire umfasst Partien wie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni), Violetta Valéry (La traviata), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Norina (Don Pasquale), Amina (La sonnambula), Gilda (Rigoletto), Elvira (I puritani), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Sophie (Der Rosenkavalier) und Leila (Les Pêcheurs de perles) sowie die Titelpartien in Maria Stuarda und Lucia di Lammermoor. Mehrere CDs, Videos sowie diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte belegen das große künstlerische Schaffen und die besondere Karriere der 1971 geborenen Sopransitin. Diana Damrau ist mit dem Bassbariton Nicolas Testé verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Diana Damrau, Emily D’Angelo, David Steffens, Roman Trekel
Staatsoper Unter den Linden
Die Frau ohne Schatten
R. Strauss
Mit „Die Frau ohne Schatten“ schuf Richard Strauss (1864-1949) seine einzige in der Märchenwelt verankerte Oper. Im Jahr 1919 unter den Eindrücken des 1. Weltkrieges entstanden versinnbildlicht die Oper Menschlichkeit – und wirft mit ihrer tiefgreifenden Symbolik gleichzeitig zahlreiche Rätsel auf.
Der Kaiser erbeutet auf der Jagd eine Feentochter und vermählt sich mit ihr. Diesen Ehebund verbindet der Bann, dass die Feentochter menschlich werden muss: die Fähigkeit zu gewinnen, einen Schatten zu werfen – eine Mutter zu werden. Andernfalls müsse die Kaiserin ins Geisterreich und der Kaiser zu Stein erstarren. Doch auch kurz vor Ablauf der Frist wirft die Kaiserin noch immer keinen Schatten. Mithilfe ihrer manipulativen Amme versucht die Kaiserin, einer verheirateten, jedoch gewollt kinderlosen Färberin deren Schatten abzuhandeln. Zwar lässt sich die Färberin zunächst darauf ein, doch kurz vor Ende der Frist zeigt sich, dass nicht nur die Kaiserin und ihr Mann, sondern auch das Färberehepaar sich tugendhaften Prüfungen stellen muss. Der Färber, die Färberin und der Kaiser können ihre Tugend bewahren. Als die Kaiserin in der letzten Prüfung den angebotenen Schatten der Färberin ablehnt, da sie nicht eines anderes Paares Glück zerstören möchte, erreicht sie wahre Menschlichkeit und der Bann ist gebrochen.
Die Frau ohne Schatten, R. Strauss, am 2., Neuproduktion, 17.00 Uhr
Donald Runnicles - Tobias Kratzer
Jane Archibald, Marina Prudenskaya, David Butt Philip, Jordan Shanahan
Deutsche Oper



Hotelinformationen für Berlin 26
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Das Hotel De Rome ***** birgt jede Menge Geschichte und steht für außergewöhnliche Gastfreundlichkeit. Direkt am Bebelplatz neben der Staatsoper im Herzen der Stadt gelegen, erreichen Sie die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem. Lassen Sie sich im hauseigenen SPA mit Swimmingpool verwöhnen oder genießen Sie im Restaurant „Chiaro“ moderne italienische Küche. Den schönsten Ausblick auf die Stadt bietet die Dachterrasse oder nehmen Sie einen Afternoon-Tea ein im eleganten „Opera Court“.
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Pauschalpreis pro Person für Berlin 26
EZ-Zuschlag/ Nacht
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ab 2.090,- Euro
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Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.