von Mittwoch 11. bis Sonntag 15. Dezember 2024, 4 Nächte
Arrangement 16
Sinfonie Nr. 8 c-Moll, A. Bruckner, am 12.
Andris Nelsons
Der charismatische Lette Andris Nelsons bekam als Kind einer Musikerfamilie die Musik in die Wiege gelegt. Bevor sich Nelsons auf das Dirigierstudium fokussierte, spielte er zunächst Trompete im Orchester der Lettischen Nationaloper. Nach seinem erfolgreichen Studienabschluss und Privatunterricht bei Maestro Mariss Jansons stieg er rasch zu einem der gefeierten jungen Dirigenten seiner Generation auf. Unter anderem mit folgenden Top-Klangkörpern verbindet der 1978 in Riga geborene Nelsons eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wiener Philharmoniker, Tonhalle-Orchester Zürich oder das Concertgebouw-Orchester in Amsterdam. Weitere Gastengagements führten ihn etwa zu den Bayreuther Festspielen, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden, an die Metropolitan Opera und an das altehrwürdige Royal Opera House am Covent Garden. Aktuell ist er Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra sowie Kapellmeister des Gewandhauses in Leipzig. Mit beiden Orchestern absolviert Nelsons erfolgreiche Konzerttourneen und engagiert sich aktiv für einen regen Austausch zwischen den Orchestern inklusive gemeinsamer Konzerte.
Neben seiner Bühnentätigkeit steht Andris Nelsons exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und veröffentlichte mehrere CD-Einspielungen.
Andris Nelsons
Philharmonie
Hänsel und Gretel
E. Humperdinck
Engelbert Humperdinck (1854-1921) schrieb seine spätromantische Märchenoper in den frühen 1890er Jahren. Am 23. Dezember 1893 wurde sie am Hoftheater zu Weimar unter dem Dirigat Richard Strauss‘ uraufgeführt. Noch heute wird „Hänsel und Gretel“ bevorzugt in der Advents- und Weihnachtszeit an allen großen Opernhäusern gegeben und erfreut sich nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit.
Musikalisch steht das Werk in der Tradition Richard Wagners, obwohl verstärkt volksliedhafte Motive und Lieder in die Komposition einfließen. Adelheid Wette, die Schwester Humperdincks, schrieb das Libretto und hatte ursprünglich ein Märchenspiel als häusliche Theateraufführung geplant. Aus einer Idee und einem ersten Singspiel entstand daraus eine abendfüllende Oper, der bereits bei ihrer Premiere ein außerordentlicher Erfolg beschieden war. Schon in der stimmungsvollen Ouvertüre klingen u.a. der bekannte „Abendsegen” und das „Hokuspokus” an.
Die Handlung basiert größtenteils auf dem gleichnamigen Grimmschen Märchenklassiker und inspiriert Regisseure neben werkgetreuen Inszenierungen zu einer Bandbreite an – teils exotisch anmutenden – Einfällen. Glücklicherweise gibt es jedoch stets ein Happy End für die geschundenen Kinder, zudem auch die verdiente Strafe für die böse Knusperhexe und eine tröstende Schlussbotschaft: „Wenn die Not aufs Höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!“
Hänsel und Gretel, E. Humperdinck, am 13.
Friedrich Praetorius - Andreas Homoki
Meechot Marrero, Karis Tucker, Artur Garbas, Burkhard Ulrich
Deutsche Oper
Schwanensee
P. I. Tschaikowsky
Wer hat nicht gleich den „Tanz der vier kleinen Schwäne“ vor seinem inneren Auge, wenn man an das Sujet Ballett denkt? Oder das rührende Pas de deux der Schwanenprinzessin Odette und ihres Prinzen Siegfried? Kaum ein anderes Werk hat die Ballettgeschichte bis in die heutige Zeit so stark geprägt wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Schwanensee“. Dabei fiel die Reaktion auf die Uraufführung im Moskauer Bolschoi-Theater 1877 eher verhalten aus: die Musik zu symphonisch, doch vor allem die Choreographie eher fade. Der Siegeszug des „Schwanensees“ begann erst 1895, als die Choreographen Marius Petipa und Lew Iwanow das Ballett überarbeiteten und im St. Petersburger Mariinsky-Theater zur Aufführung brachten – Tschaikowsky (1840-1893) war bereits verstorben.
Die Choreographie um die unschuldige weiße Schwanenprinzessin Odette, ihrer verführerischen Gegenspielerin Odile in Gestalt des schwarzen Schwans und der nach seiner großen Liebe suchende Siegfried gilt bis heute als Grundlage für alle Inszenierungen.
Schwanensee, P. I. Tschaikowsky, am 14., Ballett
Paul Connelly - Patrice Bart
Staatsoper Unter den Linden



Hotelinformationen für Berlin 16
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Hotel de Rome *****
Das Hotel De Rome ***** birgt jede Menge Geschichte und steht für außergewöhnliche Gastfreundlichkeit. Direkt am Bebelplatz neben der Staatsoper im Herzen der Stadt gelegen, erreichen Sie die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem. Lassen Sie sich im hauseigenen SPA mit Swimmingpool verwöhnen oder genießen Sie im Restaurant „Chiaro“ moderne italienische Küche. Den schönsten Ausblick auf die Stadt bietet die Dachterrasse oder nehmen Sie einen Afternoon-Tea ein im eleganten „Opera Court“.
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Wer diskreten Luxus sucht, ist im Regent Hotel Berlin ***** an der richtigen Adresse. Das Haus mit seinem unübertrefflichen Blick auf den Gendarmenmarkt liegt in Berlins historischem Bezirk Mitte. Luxuriöse Stoffe und klassische Biedermeiermöbel in den Zimmern und Suiten strahlen eine warme Atmosphäre zeitloser Eleganz aus. Im Restaurant „Charlotte & Fritz“, das an die Berliner Salon-Kultur des 19. Jhdts. erinnert, werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.
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Hotel Am Steinplatz ****
Nur einen kurzen Spaziergang vom berühmten Einkaufsboulevard Kurfürstendamm entfernt lädt das nicht nur von außen markante Boutique-Hotel Am Steinplatz ein, sich in einem der 87 eleganten Zimmer und Suiten im Stil der 1920er Jahre wohlzufühlen. Restaurant und Bar sorgen für Ihr leibliches, das SPA mit Blick über die Dächer von Berlin für Ihr körperliches Wohl. In einem markanten Jugendstilgebäude in Charlottenburg untergebracht, orientieren sich viele Details des Hauses an der Zeit Marlene Dietrichs Die Deutsche Oper erreichen Sie in einer kurzen Taxifahrt, eine zehnminütige Taxifahrt bringt Sie zur Philharmonie und in 20 Minuten erreichen Sie die Staatsoper Unter den Linden.
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Das Titanic Gendarmenmarkt Hotel Berlin **** liegt nur drei Gehminuten von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Pierre Boulez Saals. Kulinarisch verwöhnt Sie das Haus im leger-eleganten „Beef Grill Club Restaurant“. Die 208 ruhigen Zimmer und Suiten sind in warmen Farben gehalten und erinnern in ihrer Einrichtung an verschiedene Opernproduktionen - denn das Haus diente ehemals als Kostümmagazin der Staatsoper Unter den Linden.



Pauschalpreis pro Person für Berlin 16
EZ-Zuschlag/ Nacht
Hotel de Rome
ab 2.260,- Euro
Auf Anfrage
Regent Berlin
ab 1.470,- Euro
Auf Anfrage
Hotel Am Steinplatz
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Titanic Gendarmenmarkt Berlin
ab 1.350,- Euro
Auf Anfrage



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.