von Samstag 28. Dezember 2024 bis Mittwoch 1. Januar 2025, 4 Nächte
Arrangement 21, Silvester
Berliner Philharmoniker, am 29.
J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
R. Strauss: Walzerfolge aus Der Rosenkavalier, Salomes Tanz aus Salome
Kirill Petrenko
Klavier:
Daniil Trifonov
Publikum wie Kritiker weltweit sind sich einig: Daniil Trifonov ist ein Ausnahmepianist und hat sich mit seinem technisch brillianten und zugleich ausdrucksstark-virtuosen Klavierspiel in die oberste Künstlerriege katapultiert. Trifonov, mit vollem Namen Daniil Olegowitsch Trifonov, wurde 1991 im russischen Nischni Nowgorod geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er Klavier und Komposition an der Moskauer Gnessin Musikakademie sowie am Cleveland Institute of Music. Trifonovs umfangreiches Repertoire reicht epochenübergreifend vom Solokonzert über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterkonzerten. Neben dem klassischen Klavierrepertoire spielt Trifonov regelmäßig mit großem Erfolg und Anerkennung auch eigene Kompositionen.
Im Rahmen seiner Konzerttätigkeiten arbeitete der Pianist mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten zusammen, darunter das London Symphony Orchestra, die Wiener,  Berliner und  Münchner Philharmoniker, das  Mariinsky Orchester oder das Amsterdamer Concertgebouw Orchester sowie unter anderem Sir Simon Rattle, Valery Gergiev und Riccardo Muti.
Auch Trifonovs CD-Einspielungen wurden mehrfach für den Grammy Award nominiert und sein Album „Transcendental“ mit dem Preis für das beste Instrumental Solo Album 2018 ausgezeichnet.
Daniil Trifonov
Philharmonie
Schwanensee
P. I. Tschaikowsky
Wer hat nicht gleich den „Tanz der vier kleinen Schwäne“ vor seinem inneren Auge, wenn man an das Sujet Ballett denkt? Oder das rührende Pas de deux der Schwanenprinzessin Odette und ihres Prinzen Siegfried? Kaum ein anderes Werk hat die Ballettgeschichte bis in die heutige Zeit so stark geprägt wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Schwanensee“. Dabei fiel die Reaktion auf die Uraufführung im Moskauer Bolschoi-Theater 1877 eher verhalten aus: die Musik zu symphonisch, doch vor allem die Choreographie eher fade. Der Siegeszug des „Schwanensees“ begann erst 1895, als die Choreographen Marius Petipa und Lew Iwanow das Ballett überarbeiteten und im St. Petersburger Mariinsky-Theater zur Aufführung brachten – Tschaikowsky (1840-1893) war bereits verstorben.
Die Choreographie um die unschuldige weiße Schwanenprinzessin Odette, ihrer verführerischen Gegenspielerin Odile in Gestalt des schwarzen Schwans und der nach seiner großen Liebe suchende Siegfried gilt bis heute als Grundlage für alle Inszenierungen.
Schwanensee, P. I. Tschaikowsky, am 30., Ballett
Paul Connelly - Patrice Bart
Staatsoper Unter den Linden
La Bohème
G. Puccini
Als Giacomo Puccini 1893 Henri Murgers Werk Les scènes de la vie de bohème las, war er sofort von der Frische, Jugend, Leidenschaft, Fröhlichkeit und Liebe mit all ihren Freuden und Leiden angetan. Puccini (1858-1924) erkannte sogleich den idealen Stoff, den die Lektüre für eine Oper bot. Das Libretto verfassten Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, die bereits für Manon Lescaut mit dem Komponisten erfolgreich zusammengearbeitet hatten.
Puccini arbeitete in seiner Bohème die Tiefe der Charaktere detailliert aus: Wichtige Momente wurden akribisch verfasst und Text und Musik bilden eine unvergleichliche Einheit. Puccini stimmte die Themen komplett auf das Geschehen ab, in welchem lyrisch-sentimentale mit humorvollen, lebendigen Partien vortrefflich kontrastieren. Da er es auf geniale Weise verstand, genau für die menschliche Stimme zu schreiben, wurden seine Opern, allen voran „La Bohème“, wegen ihrer unvergleichlich schönen Melodien zum großen Erfolg. Berühmte Arien wie „Che gelida manina” oder „Sì. Mi chiamano Mimì” finden sich aufgrund der Intensität der transportierten Gefühle auch auf Opern-Samplern oder sind fester Bestandteil bei konzertanten Opernabenden.
Das bühnenwirksame, 1896 in Turin uraufgeführte Stück mit seinen impressionistischen Zügen um den Dichter Rodolfo und seine geliebte Mimì, die Armut und Elend in ihrer Pariser Mansarde nicht entrinnen können, treibt dem Publikum auch heute noch Tränen der Rührung in die Augen. Puccinis Meisterwerk gehört sicherlich zu den originellsten und zauberhaftesten Opern, die je geschrieben wurden.
La Bohème, G. Puccini, am 31., 17.00 Uhr
Friedrich Praetorius - Götz Friedrich
Elena Tsallagova, Nina Solodovnikova, Andrei Danilov, Geon Kim
Deutsche Oper

Hotelinformationen für Berlin 21
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Hotel de Rome *****
Das Hotel De Rome ***** birgt jede Menge Geschichte und steht für außergewöhnliche Gastfreundlichkeit. Direkt am Bebelplatz neben der Staatsoper im Herzen der Stadt gelegen, erreichen Sie die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem. Lassen Sie sich im hauseigenen SPA mit Swimmingpool verwöhnen oder genießen Sie im Restaurant „Chiaro“ moderne italienische Küche. Den schönsten Ausblick auf die Stadt bietet die Dachterrasse oder nehmen Sie einen Afternoon-Tea ein im eleganten „Opera Court“.
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Telegraphenamt
1916 als Haupttelegraphenamt Berlins erbaut, dienen die 97 Zimmer und Suiten des Hotels Telegraphenamt heute als Ausgangspunkt für Erkundungen. Designelemente der 1920er wie 1970er Jahre und große Fenster mit Blick auf die Stadt sorgen für individuellen Wohnkomfort. Von Pâtisserie über Sushi Pop-Up-Restaurant, italienische Focaccia und bayerisches Bier – die Kulinarik im Telegraphenamt ist so vielfältig wie Berlin selbst. Die Staatsoper erreichen Sie fußläufig in 15 Minuten, die weiteren Spielstätten per Taxi.
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Titanic Gendarmenmarkt Berlin *****
Das Titanic Gendarmenmarkt Hotel Berlin ***** liegt nur drei Gehminuten von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Pierre Boulez Saals. Kulinarisch verwöhnt Sie das Haus im leger-eleganten „Beef Grill Club Restaurant“. Die 208 ruhigen Zimmer und Suiten sind in warmen Farben gehalten und erinnern in ihrer Einrichtung an verschiedene Opernproduktionen - denn das Haus diente ehemals als Kostümmagazin der Staatsoper Unter den Linden.

Pauschalpreis pro Person für Berlin 21
EZ-Zuschlag/ Nacht
Hotel de Rome
ab 2.890,- Euro
Auf Anfrage
Telegraphenamt
ab 2.480,- Euro
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Titanic Gendarmenmarkt Berlin
ab 1.790,- Euro
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Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskostenversicherung.