Elena Pankratova, Isabella Gaudi, Núria Vilà, Nikolai Schukoff,
Matthias Gœrne
Der Weimarer Bariton Matthias Goerne - 2017 mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet - ist auf allen großen internationalen Opernbühnen zu Gast. Er studierte bei Professor Hans-Joachim Beyer, Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau. Nach seinem erfolgreichen Operndebüt als Papageno (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen führten ihn seine Engagements etwa an die Wiener und die Bayerische Staatsoper, das altehrwürdige Royal Opera House, die Opéra National de Paris, das Teatro Real in Madrid, das Opernhaus Zürich, die Staatsoper Berlin, die Metropolitan Opera in New York oder das legendäre Teatro alla Scala in Mailand. Zu seinem Rollenrepertoire zählen neben Wagners Wolfram (Tannhäuser), Amfortas (Parsifal), Marke und Kurwenal (Tristan und Isolde), Wotan (Die Walküre, Das Rheingold), Wanderer (Siegfried) auch die Partien des Pizarro (Fidelio), Orest (Elektra) sowie die Titelpartie in Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg.
Neben dem Opernrepertoire singt Goerne (*1967) regelmäßig Konzert- und Kunstliederabende. Während der fortwährenden Corona-Pandemie mahnt Goerne immer wieder vor einem Bankrott der Kultur: „Ich bin gespannt, was in fünf bis zehn Jahren von der wundervollen deutschen Orchester- und Theaterlandschaft noch übrig ist.“
Matthias Gœrne♪,
René Pape
Ein Bass durch und durch - der gebürtige Dresdner René Pape debütierte bereits während seines Gesangsstudiums an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, woraufhin er sogleich ein festes Engagement erhielt. Seit 1991 tritt Pape bei den Salzburger Festspielen auf, 1994 sang er erstmals bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle des Fasolt (Das Rheingold) – zahlreiche Wagner-Rollen folgten. Weitere Engagements führten den 1964 geborenen Bass in alle großen Opernhäuser der Welt, darunter das Royal Opera House, die Metropolitan Opera, die Opera Nationale de Paris sowie die Wiener Staatsoper, Semperoper, Bayerische Staatsoper oder die Mailänder Scala. Neben seiner Opernpräsenz begeistert Pape regelmäßig in von Kritikern wie Publikum gleichermaßen hochgelobten Solisten- und Konzertabenden, in dessen Rahmen er mit Spitzenorchestern unter gefeierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin und Kirill Petrenko auftritt.
Seine CD-Einspielungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit zwei Grammy Awards sowie dem Echo Klassik. Für seine herausragenden künstlerischen Leistungen wurden Pape unter anderem der Österreichische Musiktheaterpreis (2017) sowie zuletzt der Europäische Kulturpreis Taurus (2019) verliehen.
René Pape♪, Evgeny Nikitin, Paata Burchuladze