von Mittwoch 5. bis Sonntag 9. Juli 2023, 4 Nächte
Arrangement 9 - Ausgebucht
Così fan tutte
W. A. Mozart
Fast vollständig im Dezember des Revolutionsjahrs 1789 entstand in kürzester Zeit die Partitur dieser an Verwicklungen und Amouren kaum zu überbietenden Mozart Oper – auch diesmal in Zusammenarbeit mit dem berühmten Librettisten Lorenzo da Ponte, mit dem Mozart kurz zuvor erfolgreich „Le nozze di Figaro” auf die Bühne gebracht hatte. Vermutlich stellt die in der Tradition der opera buffa stehende Oper „Così fan tutte - ossia la scuola degli amanti“ ein Auftragswerk von Kaiser Joseph II. dar.
Im Mittelpunkt des vergnüglich-frivolen Geschehens steht der erfahrene, die Schwächen der Menschen kennende Zyniker Don Alfonso, der, einem Marionettenspieler gleich, die vier Hauptpersonen immer wieder zu neuen Paarkonstellationen zusammen finden lässt. Die recht einfach gehaltene Handlung, die keine überflüssigen Episoden enthält, ist symmetrisch gegliedert und entspricht ihrem Charakter nach der Commedia dell’arte. Betörend und sinnlich musikalisch umgesetzt sind die Duette der einzelnen Paare, in der sich Verletzlichkeit und Unbeständigkeit des Menschen spiegeln. Nachdem das Werk aufgrund der moralisierenden Grundhaltung des 19. Jahrhunderts kritisch und negativ beurteilt wurde, und immer wieder Überarbeitungen im Libretto vorgenommen wurden, gehört die Oper heute zu den absoluten Publikumsfavoriten.
Der amerikanische Spielfilm Closer aus dem Jahr 2004 mit Julia Roberts und Jude Law in den Hauptrollen basiert sowohl in seiner Hamdlung als auch im Soundtrack auf „Così fan tutte”.
Così fan tutte, W. A. Mozart, am 6., Premiere
Thomas Hengelbrock - Dmitri Tcherniakov
Agneta Eichenholz, Claudia Mahnke, Nicole Chevalier, Rainer Trost, Russell Braun, Georg Nigl
Balthasar-Neumann-Ensemble
Théâtre de l’Archevêché
Wozzeck, A. Berg, am 7., Premiere
Sir Simon Rattle - Simon McBurney
Malin Byström,
Christian Gerhaher
Der charismatische Bariton Christian Gerhaher (*1969) hat sich dem Lied verschrieben – und bildet mit seinem festen Liedpartner, dem Pianisten Gerold Huber, bereits seit fast drei Jahrzehnten ein erfolgreiches und im Klang unverwechselbares Lied-Duo. In sämtlichen renommierten Konzertsälen von Europa bis Amerika verzaubern die beiden Künstler mit ihrem vertrauten Zusammenspiel das Publikum mit ihren gefühlvollen Liedinterpretationen. Im Fokus stehen dabei auf der Bühne wie auch in den zahlreichen CD-Einspielungen das umfangreiche Liedschaffen Gustav Mahlers, Robert Schumanns und Franz Schuberts.
Neben den kammermusikalischen Kunstliederabenden ist der gebürtige Straubinger mit einem abgeschlossenen Medizinstudium regelmäßig auch auf den großen Konzert-, Festival- und Opernbühnen dieser Welt zu Hause. Dort arbeitet der in München lebende Sänger mit Spitzenorchestern und allen namhaften Dirigenten unserer Zeit zusammen.
Christian Gerhaher, Thomas Blondelle, Brindley Sherratt, Peter Hoare
London Symphony Orchestra
Grand Théâtre de Provence
Ballets Russes, I. F. Strawinsky, am 8., Ballett, Premiere
Klaus Mäkelä
Ausnahme, Talent, Wunderkind. Das sind die ersten Assoziationen, die geäußert werden, wenn der Finne Klaus Mäkelä (*1996) beschrieben wird. Denn kaum ein Musikerberuf in der Klassikszene ist mehr mit Reife verknüpft als der eines Dirigenten. Daher stellt Mäkeläs Erscheinen auf den Bühnen dieser Welt vieles auf den Kopf. Jung, bedachtsam, lebendig und mit beeindruckender Präsenz hat sich der Dirigent der Musik verschrieben. Und es mit nicht einmal 30 Jahren an die Spitze gleich mehrerer renommierter Klangkörper gebracht hat: Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra, Musikdirektor des Orchestre de Paris und Chefdirgient in Spe des Amsterdamer Concertgebouworkest. Dieses Amt wird er zwar erst ab 2027 übernehmen, doch schon jetzt macht er sich als Artistic Partner mit den Musikern vertraut. Als Gastdirigent ist er außerdem mit den Berliner Philharmonikern, Wiener Symphoniker oder den New York Philharmonics zu erleben. Die großen Fußstapfen seiner Vorgänger – Maestros von Karajan, Sir Solti, Barenboim, Järvi und Harding, um nur einige zu nennen – scheinen ihn in keiner Weise zu erschrecken. Vielmehr möchte er seine eigenen Erfahrungen und Gefühle durch die Musik erkunden und gleichermaßen dies auch dem Publikum ermöglichen. So ist Klaus Mäkelä ein Dirigent, der in Zukunft ganz sicher noch für viel Furore sorgen wird!
Klaus Mäkelä
Orchestre de l’Opéra de Paris
Stadium de Vitrolles



Hotelinformationen für Aix-en-Provence 9
Aix-en-Provence, Le PigonnetAix-en-Provence, Le Pigonnet
Le Pigonnet *****
Le Pigonnet *****, ein kleines, ruhiges Hotel mit 49 klimatisierten Zimmern, liegt ca. 800 m vom Cours Mirabeau, dem Grand Théâtre de Provence und dem lebhaften Stadtzentrum von Aix-en-Provence entfernt. Eingebettet in einen wunderschönen Park, geschmackvoll im provenzalischen Stil eingerichtet, mit Schwimmbad und Gourmetrestaurant, bietet dieses Haus alle Annehmlichkeiten, um Ihren Aufenthalt unvergesslich werden zu lassen.
Aix-en-Provence, AquabellaAix-en-Provence, Aquabella
Aquabella ****
Das in einen schönen mediterranen Garten eingebettete Hotel Aquabella & SPA **** liegt im Zentrum von Aix-en-Provence, nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Alle 112 Zimmer im provenzalischen Stil verfügen über Klimaanlage und sind komfortabel und modern eingerichtet. Das Restaurant „L’Orangerie“ verwöhnt Sie mit mediterraner Küche, während der Sommermonate finden Sie am Pool Entspannung.




Pauschalpreis pro Person für Aix-en-Provence 9
EZ-Zuschlag/ Nacht
Le Pigonnet
3.230,- Euro
180-290,- Euro
Aquabella
2.980,- Euro
160-220,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug bis/ab Marseille inkl. Hin-/ Rücktransfer zum /vom Hotel, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.